Datengetriebene Geschäftsmodelle
Bei datengetriebenen Geschäftsmodellen
sind die Banken gefragt
Deutschlands Verbraucher warten bei digitalen Angeboten, bei denen auch Kontodaten analysiert werden, auf die Banken. Sechs von sieben Bundesbürger sind grundsätzlich einverstanden damit, dass Unternehmen persönliche Daten auswerten, wenn sie darüber informiert wurden und dem zugestimmt haben. Zugleich steht die eigene Hausbank beim Vertrauen auf Platz 1 – eine Steilvorlage für datengetriebene Dienste.
Senacor hat 1.000 Bundesbürger gefragt, wie sie mit ihren Daten umgehen, was sie von den Instituten erwarten und wofür sie bereit sind, ihre Kontodaten preiszugeben. Dass Banken die richtigen Ansprechpartner dafür sind, belegt das Vertrauen, welches sie genießen. 78 Prozent wären einverstanden damit, ihre Kontodaten auswerten zu lassen, wenn die Bank danach fragt. Damit liegen sie noch deutlich vor Direkt- und Smartphone-Banken und auch vor den gesetzlichen Krankenkassen und anderen Versicherungen. Allerdings zeigen sich die Verbraucher verunsichert, wenn sie nach konkreten Ideen gefragt werden, was für Angebote genau aus ihren Daten entstehen sollen.
Die Banken sind also gefragt, selbst als Innovator aufzutreten. Wo sie derzeit stehen, hat Senacor parallel zur Verbraucherumfrage bei den Instituten abgefragt. 100 Fach- und Führungskräfte haben geantwortet. Beide Berichtsbände können Sie herunterladen. Fordern Sie einfach den Download-Link an und schauen Sie sich die Ergebnisse an.