Open Banking
Offener Informationsfluß bietet neue Geschäftsfelder
Open Banking setzt Energien frei
Durch PSD2 müssen Banken ihre Datenspeicher öffnen. Wenn Kunden wollen, können sie ihre Konten für andere Unternehmen freigeben. Open Banking stellt eine besonders reizvolle Facette der Digitalisierung dar, weil dadurch auch Banken mehr über die eigenen Kunden erfahren. Dafür müssen sie in moderne Technologien wie Big Data und künstliche Intelligenz investieren sowie geeignete Schnittstellen (API) aufbauen, damit Informationen ungehindert und möglichst automatisiert fließen können.
Damit sich eine Idee später auch monetarisieren lässt, entwickelt Senacor mit seinen Kunden tragfähige Konzepte und identifiziert Use-Cases, die ein neues Geschäftsfeld begründen können. Neben vergleichsweise einfachen Anwendungsfällen im Privatkundengeschäft, wie z.B. intelligente Haushalts-Apps, bietet sich hierfür auch eine häufig übersehene Zielgruppe an: Geschäfts- und Firmenkunden.
Einblicke

News/Event
Verlieren Banken den Wettlauf um Generation Z?
Mit einem Klick weg: Wer heute das erste eigene Konto eröffnet, tut das wahrscheinlich mit einem Smartphone oder am Laptop von zu Hause aus. Jetzt das PDF herunterladen und lesen, was Petr Roda den Banken rät. Erschienen in der aktuellen Ausgabe von gi Geldinstitute.

News/Event
Wie Banken ihre PSD2-Schnittstellen monetarisieren
Entwickler wie Kunden behandeln und ihnen neben einer API-Plattform auch eine Sandbox anbieten. Diesen Weg empfehlen Kay Wossidlo und Michael Reikersdorfer Banken, die ihre PSD2-Schnittstellen monetarisieren wollen.

Lünendonk-Studie
Digital Outlook 2025: Financial Services
Jetzt herunterladen! 129 Entscheider aus Banken und Versicherungen erklären, wie sie sich bis 2025 digital transformieren wollen.
Unsere Experten

Kay
Wossidlo
Partner
München
Experte für Transformations- und Digitalisierungsprojekte im Banking
Kay Wossidlo ist Partner bei Senacor und leitet seit 2017 das Münchner Office. Sein Schwerpunkt liegt auf Transformations- und Digitalisierungsprojekte im Banking Bereich.
Kay bringt über 20 Jahre Erfahrung im Financial Sektor mit und fokussiert sich auf Business-IT-Transformationen und damit auf den Umbau gewachsener Organisationen, Prozesse und IT-Landschaften zur strukturellen und nachhaltigen Verbesserung der Leistungsfähigkeit seiner Kunden. Dabei ist er maßgeblich in der Konzeption, Steuerung und Umsetzung solcher Initiativen verantwortlich.
Bevor Kay 2014 zu Senacor kam, war er für verschiedene Unternehmen in der Finanzbranche tätig, wo er sich hauptsächlich mit strategischen Aufgaben für internationale tätige Finanzinstitute befasste. Sein Beratungsspektrum beginnt mit dem Aufbau von Produkt-Prozess-Plattformen, über die Einführung innovativer Finanzprodukte und geht darüber hinaus zu agilen Digitalisierungsoffensiven.
Kay hat Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und hat zwei Kinder.
Berufliche Stationen
Globalance Bank – Senior Analyst Alternative Investments
First Forest – Head of Investment Controlling
MEAG (Asset Manager of Munich Re and ERGO) – Vorstandsassistent, Portfolio Manager Real Estate
Interhyp – Vice President Business Development
Ausbildung
Diplom, BWL – Ludwig-Maximilians-Universität München
Executive MSc, Immobilienökonomie – International Real Estate Business School der Universität Regensburg
Ausgewählte Publikationen
„IT-Strategie: Wegweiser zu einer leistungsfähigen Bankplattform“, Finanzierung Leasing Factoring (FLF), Nr. 2 2020, Frankfurt a. M. (gemeinsam mit Dr. Florian Springer), Link
„Kernbanken-IT: Institute verstolpern digitale Offensive beim Kernbankensystem“, IT Finanzmagazin, 11.12.2018, Immenstadt (gemeinsam mit Jürgen Pöllath), Link
„Digitalisierung: Kernbanksysteme spielen eine entscheidende Rolle“, Payment & Banking, 31.01.2019, München (gemeinsam mit Jürgen Pöllath), Link
„Ohne Nachhaltigkeit: Gefahr für den ökonomischen Erfolg von Immobilien“, Swiss Real Estate Journal, Nr. 5, 2012, Zürich
„Dow Jones Index für nachhaltige Immobilien?“, Swiss Real Estate Journal, Nr. 2, 2011, Zürich (gemeinsam mit Reto Ringger)
„Forest as financial and carbon assets – estimating the value of the portfolio effect“, World Forestry Congress der Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen (UN/FAO), 2009, Buenos Aires (gemeinsam mit Christian Röckemann, Glenn Tott, Hannah Powarcinsky)