Microsoft Azure - Hochperformante Eventverarbeitung in der Azure Cloud
Keywords: cloud
Projektzusammenfassung
Senacor hat für ein Unternehmen im Logistiksektor ein skalierbares System zur eventbasierten Datenaggregation und Verteilung entwickelt. Das Projekt wurde innerhalb von nur 8 Monaten von der Idee bis zur Umsetzung geführt. Heute verarbeitet das System bis zu 250 GB täglich und stellt die Daten für interne Zwecke, sowie für Privat- und Geschäftskunden, über Websites, Apps und APIs bereit.
Der Einsatz der Azure Cloud war hierbei der Schlüsselfaktor für die schnelle Implementierung. Durch die Nutzung von Azure CosmosDB konnte das Entwicklerteam Zeit und Ressourcen sparen, die es für andere Aspekte des Projekts einsetzen konnte, da keine Aufwände für die Skalierung der Datenbank aufgebracht werden mussten.
Rolle Senacor
Als Generalunternehmer übernimmt Senacor nicht nur die Unterstützung bei der Fachberatung und Anforderungsdefinition, sondern agiert auch als Entwicklungs- und Betriebsdienstleister im DevOps-Ansatz.
Genutzte Cloud-Angebote (Auszug): Azure Cosmos DB (MongoDB API), Azure Key Vault, Azure Defender
Eingesetzte Technologien (Auszug): Apache Kafka, Kubernetes, Rancher, Graylog, Prometheus, Grafana
Herausforderungen
- Compliance: Einhaltung von branchenspezifischer Regulatorik und Verarbeitung personenbezogener Daten
- Umsetzung eines skalierbaren Systems bei limitierten Ressourcen (z.B. langsame SSDs)
- Steuerung von Backup und Wiederherstellung von Datenbanken konnte nur über den Microsoft Support realisiert werden, kein Self-Service
Lessons Learned
Beim Einsatz der Azure Cloud gibt es immer wieder unerwartete Herausforderungen bei der Nutzung unterschiedlicher Produkte. Es empfiehlt sich, erst nach der Umsetzung einen Proof-of-Concept durchzuführen, um diese Schwachstellen frühzeitig zu erkennen. Microsoft entwickelt seine Produkte und Features ständig weiter, um Schwachstellen zu beheben. Die direkte Kommunikation mit dem Unternehmen hat gezeigt, dass Microsoft offen für Fragen ist und Auskunft darüber gibt, wann Lösungen für bestehende Probleme erwartet werden können.
Die Köpfe hinter dem Projekt
Technische Verantwortung: Michael Menzel, Boris Bathow
Projektleitung: Marian Fietta
Ansprechpartner
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